Schweriner Improvisations-Trio auf regionaler Herbsttournee
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von Peter Scherrer
Gestern vor 80 Jahren starb der österreichisch-ungarische Musiker Béla Bartók in New York. Im Banat, im heutigen Rumänien geboren, zählt Bartók zu den bedeutendsten Komponisten der Moderne. Seine Streichquartette und Violinsonaten gehören zu den herausragenden Werken der Kammermusik des 20. Jahrhunderts. Bartók erforschte und sammelte ungarische Volkslieder und das Liedgut der Balkanregion. Anklänge daraus hat er häufig in seinen Kompositionen verarbeitet.



Das Trio „Affäre Béla B.“ hat sich nach ihm benannt. Martina Weidner (Viola), Ernst Deuker (Kontrabassklarinette) und Theo Jörgensmann (Altklarinette) widmen sich der Interpretation von Bartóks Werken. Auch eigene Kompositionen stellen die drei Musikschaffenden aus Mecklenburg vor.
Für den Kulturkompass MV konnte Peter Scherrer bei einer Spielprobe hören, was in den kommenden Konzerten auf dem Spielplan steht. Das war die Gelegenheit, um nachzufragen, was die Drei an Bartóks Musik fasziniert. Auch wie sich das Trio gefunden hat und wie sie zusammenarbeiten, haben sie verraten. Hörprobe gefällig? Hier geht es zum Podcast!


Den Anfang der kleinen Konzertreihe machen die drei Béla-Bartók-Fans schon heute Abend mit einem Composers Concert in der Ataraxia Musik- und Kunstschule in Schwerin. Alle Infos über die „Affäre Béla B.“ gibt es auf ihrer Website.